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Die Klettervorrichtungen sind dabei hervorstehende felsförmige Befestigungen, woran man sich festhalten kann. Oft geben die Farben eine bestimme Kletterroute vor, die dann unterschiedlich schwierig sind. Es gibt auch einige große Hallen, in denen die Wände speziell für das Klettern angefertigt wurden. Voiron in Frankreich bietet dabei beispielsweise einen großen Abenteuerplatz für Kletterer aus aller Welt. Selten kommt es auch vor, dass Kletterwände an Gebäudemauern oder Brückenpfeilern befestigt werden. Die wohl bekanntesten Kletterwände sind sehr hoch und verfügen meist über Seilsicherung. Es gibt aber auch kleinere Kletterwände für Kinder oder für das sogenannte Bouldern. Beim Bouldern versucht man eine bestimmte Griffreihenfolge ohne herunterfallen zu meistern, um so das Klettern zu trainieren.
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Worauf sollte man achten
Natürlich kann man nicht einfach so eine Kletterwand aufstellen. Die Hersteller der Kletterwände müssen darauf achten, dass die Norm DIN EN 12572 eingehalten wird, bevor eine Kletterwand verkauft wird. Auch die richtige Montage ist dabei maßgebend, da die Vorrichtung des Sicherungsseils ebenfalls in die Norm mit einfließt. Zudem muss gewährleistet werden, dass der Zugang zum Klettern geregelt wird und nicht frei von statten gehen kann. Wer nicht gerade des Nachts einen hohen Zaun um die Kletteranlage errichten möchte, kann hier auch einfach die untersten Klettervorrichtung abmontieren, um so ein Klettern zu verhindern. Ein Schild „Benutzung auf eigene Gefahr“ reicht dabei nicht aus. Eine Beaufsichtigung während Kletterwände genutzt werden, sollte dabei immer in Betracht gezogen werden.___
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